Es gibt unzählige Arten von Yoga, ich zähle Dir einige auf:
#hathayoga #bhaktiyoga #karmayoga #rajayoga #jnanayoga #iyengaryoga #sivandandayoga #satyanandayoga #rishikeshyoga #asthangayoga #vinyasayoga #kundaliniyoga #kashmiryoga #ägyptischesyoga #yinyoga #acroyoga #ayuryoga #chakrayoga #stuhlyoga #yesudianyoga #bikramyoga #hotyoga #lachyoga
Die Vielfalt ist gross, wie soll man sich da entscheiden? Wenn man neu mit Yoga beginnt, ist meist nicht der Yoga-Stil das Hauptkriterium, sondern es sind die Unterrichtszeit, der Ort und/oder der Lehrer nach denen wir uns richten.
Bei uns im Westen steht meist die Motivation, unserem Körper etwas Gutes zu tun im Vordergrund. Wenn ich die Anmeldeformulare meiner Teilnehmer durchlese, so ist die meistgenannte Antwort: Entspannung. So gesehen, spielt es eine nebensächliche Rolle für welchen Yoga-Stil wir uns entscheiden, denn sie alle haben zum Hauptziel die Vereinigung von Körper & Geist, welche uns schlussendlich in die Entspannung führt.
Das Üben von Yoga bringt viele weitere wertvolle Vorteile mit sich, so zum Beispiel:
- Verbesserung der Atmung und somit sämtlicher Körperprozesse
- Steigerung der Achtsamkeit und somit der Konzentration
- Stärkung und Entspannung von Körper und Geist, was Zufriedenheit zur Folge hat
- Verbesserter Umgang mit Stress, was uns ins innere Gleichgewicht führt
Nun zu mir, was ist mein Yoga-Stil, den ich unterrichte?
Eines Vorweg, es ist eine schwierig zu beantwortende Frage, denn ein Yoga-Lehrer bleibt immer auch ein Yoga-Schüler. Was ich damit sagen will: Einerseits habe ich selber als Yoga-Schüler begonnen und andererseits bleibe ich stets auch selber Schüler, auch wenn ich heute Lehrer bin. So spielt meine eigene Yoga-Praxis und deren Weiterentwicklung eine entscheidende Rolle auf meinem Weg. Da ich nicht rigide einer Linie folge, entwickelt und verändert sich auch meine Yoga-Praxis stets weiter. Nun, zur eigentlichen Frage: mein Yoga-Stil ist geprägt von all meinen Lehrern, die ich in meinem Leben bereits hatte, einige zähle ich Euch gerne auf:
Hatha-Yoga, Yoga nach Yesudian (1916-1998), Tiefen-Yoga nach Sri Satchidananda (1910-2006), Sivananda-Yoga, Satyananda-Yoga, Yoga des Kashmir, Ägyptisches Yoga nach Babacar Khane (*1935)
Ein paar Worte zum Hatha-Yoga
Wichtig zu erwähnen ist es, dass die meisten oben erwähnten Yoga-Stile ihre Grundlage im traditionellen Hatha-Yoga haben. Der Hatha-Yoga ist eine der ältesten übermittelten Formen des Yogas und aus ihm haben sich die vielen verschiedenen und teils auch sehr modernen Yoga-Stile weiterentwickelt. Im Hatha Yoga liegt der Fokus klar auf dem Körper, insbesondere mit Hilfe von Atemübungen (Pranayama) und den verschiedenen Körperstellungen (Asanas), welche für mehrere Atemzüge gehalten werden. Damit wird nicht nur Kräftigung und Dehnung von Körper und Geist bewirkt, sondern die Asanas entwickeln auch ihre energetische Wirkung.
Das Wort „Hatha“ besteht aus den Silben «Ha» und «Tha». «Ha» bedeutet auch „Bemühung“, oder „Übung“, womit ausgedrückt wird, dass du selbst übst und dich selbst bemühst. «Ha» bedeutet auch Sonne und „Tha“ bedeutet Mond. Die Übungen des Hatha-Yoga sind eine Aktivierung und Harmonisierung der Sonnen- und Mondenergien im Körper.
Yoga ist eine kraftvolle Praxis, die erstaunliche Veränderungen in kurzer Zeit bewirken kann. Bist Du interessiert mehr über Yoga zu erfahren, melde Dich für wöchentliche Yoga-Lektionen: namaste@ursina-yoga.ch oder 079 675 75 68
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