Die Yoga-Philosophie bietet uns vielerlei und wertvolle Möglichkeiten uns vertieft mit unserem Selbst auseinanderzusetzen und unsere innere Weisheit zu finden und nach ihr zu Leben.
In den letzten Wochen hab ich an dieser Stelle von den Yamas berichtet, der ersten Stufe des „Achtgliedrigen Weges“. Die Yamas welche uns ethische Empfehlungen im Umgang mit dem Aussen, der Welt, mit unseren Mitmenschen abgeben:
1. AHIMSA die Gewaltlosigkeit und Sanftmütigkeit
2. SATYA die Regel zum Umgang mit der Wahrhaftigkeit und der Aufrichtigkeit
3. ASTEYA die Empfehlung in Bezug auf das Gefühl des «nicht-haben-wollen»
4. BRAHMACHARYA die Auseinandersetzung mit dem bewussten Verzicht
Die fünfte und letzte Empfehlung innerhalb der YAMAS ist APARIGRAHA, wortwörtlich aus dem Sanskrit übersetzt bedeutet es „nicht zu zugreifen“ gemeint ist damit „nicht zu horten“ und auch sich „nicht-zu-bereichern“ oder mehr anzunehmen, als einem zusteht.
Es geht bei APARIGRAH darum nicht zu viel zu nehmen oder nur anzunehmen was angemessen ist. APARIGRAHA fordert uns auf, sich zu fragen und zu prüfen, welches Bedürfnis hinter einem Kauf oder einer Konsumation steht?
ursina YOGA
APARIGRAH soll einem nicht dazu zwingen auf alles zu verzichten – im Gegenteil es soll uns auffordern, uns nur noch mit Dingen zu umgeben, die uns auch tatsächlich viel bedeuten, die uns viel geben, die uns glücklich machen und nur anzunehmen, was uns auch tatsächlich zu steht. Themen, Dinge und Sachen, welche uns nicht mehr glücklich machen, können losgelassen werden – vielleicht verschenken wir sogar einige Dinge und machen so jemand anderem eine Freude.
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