Einer meiner Vorsätze für das neue Jahr, welcher sich auf’s Yoga bezieht, ist die MÜHELOSIGKEIT. Ich teile hier meine Gedanken mit Dir und freue mich, wenn ich Dich damit inspiriere:
Ich stelle mir die Frage, wie ist meine «innere Einstellung» wenn ich Yoga übe?
- Gelingt es mir Yoga mit einer gewissen Mühelosigkeit, ja Gelassenheit zu üben?
- Wie gehe ich in die Stellung hinein? Ich versuche möglichst kein bestimmtes Ziel zu verfolgen, sondern in der Rolle des Beobachters in die Position hineinzugehen. Ganz im Sinne von «der Weg ist das Ziel»
- Wie fühle ich mich in der Stellung? Zum Beispiel dann, wenn es anstrengend wird oder ich spüre, dass ich an meine Grenze komme? Gelingt es mir innerlich gelassen zu bleiben – mir ein Lächeln zu schenken?
- Wie gehe ich wieder aus der Stellung hinaus? Will ich die Stellung möglichst schnell «verlassen» oder bin ich in der Lage bis zum Schluss achtsam und konzentriert zu bleiben, sozusagen die Stellung bis zum Ende in einer mühelosen Haltung einzunehmen?
- Gebe ich mir genügend Zeit nachzuspüren oder hab ich die Tendenz immer gleich weitergehen zu wollen? Denn dann, wenn ich mir noch die Zeit nehme, der Übung nachzuspüren – da ist die Mühelosigkeit ganz wunderschön zu spüren 🙂
Wenn es mir gelingt Yoga mit der Absicht der MÜHELOSIGKEIT zu üben, gelingt es mir besser die Situation anzunehmen wie sie ist:
- genau so wie es jetzt gerade ist, ist es nämlich richtig
- ich akzeptiere mich, meinen Körper, auch meine Gedanken
- ich bewerte mich nicht, will nicht ständig mehr erreichen
- ich respektiere meine Grenzen – und ich werde dabei gelassen
- das Gefühl der Gelassenheit führt mich zur inneren ZUFRIEDENHEIT
- und wenn ich ZUFRIEDEN bin,
- dann fühl ich mich GLÜCKLICH
und zufrieden und glücklich zu sein, das ist es doch, was wir uns alle so sehr wünschen. In diesem Sinne, einen guten Start ins neue Jahr.
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