Die „Yamas“ stellen das erste Glied innerhalb des „Achtgliedrigen Weges“ dar. Sie bieten uns ethische Empfehlungen zum Umgang mit unserer Umwelt und unseren Mitmenschen. Die erste Empfehlung innerhalb der «Yamas» ist AHIMSA.
AHIMSA bedeutet Gewaltlosigkeit – nicht zu töten, keine Gewalt anzuwenden, gegenüber anderen Lebewesen, Menschen & Tieren – aber nicht nur gegenüber anderen und nicht nur auf körperlich Ebene, sondern auch uns selbst gegenüber und auf geistiger Ebene. So zum Beispiel werden wir aufgefordert, keine verletzenden oder beleidigenden Worte und Gedanken zu verwenden – weder jemand anderem gegenüber – noch uns selbst. Wir werden aufgefordert sanftmütig zu sein und alles zu unterlassen, was ein lebendes Wesen verletzten könnte.
Praktisch gesprochen geht es darum achtsam und bewusst zu leben, die eigenen Grenzen und die von anderen wahrzunehmen und zu respektieren.
Anzunehmen was gerade ist, das bestmögliche aus der Situation zu machen. Positiv und offen sein, sich einzulassen, ohne zu werten.
ursina-YOGA
Wir versuchen keinen übertriebenen Ehrgeiz zu entwickeln und nicht unserem Ego zu verfallen. Bezogen auf die Yoga-Lektion sage ich: „Ahimsa bedeutet Geduld zu üben, dem Körper Zeit zu geben sich zu entwickeln und sich nicht darüber aufzuregen, wenn etwas noch nicht so gut geht. Wir werden aufgefordert, das bestmögliche, aus der Situation zu machen. Positiv und offen zu sein, sich einzulassen, ohne zu werten.“
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