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Der König aller Asanas – der Geist ist in absoluter Ruhe und Konzentration. Der Kopfstand ist DIE Übung um die Energie des Kronen-Chakra, Sahasrara, zu erwecken. Sirshasana belebt den gesamten Körper und den Geist. Die Asana kann Ängste und andere somatische Erkrankungen wie Asthma, Heuschnupfen, Diabetes und eine problematische Menopause lindern oder sogar lösen. Viele Formen von Störungen im Nerven- oder Hormondrüsenbereich werden ausgeglichen, besonders solche die das Fortpflanzungssystem betreffen.

Diese Asana kehrt die Schwerkraft im gesamten Körper um. Anspannung im Rücken wird gelindert, der umgekehrte Blutfluss in den Beinen und in den Gedärmen verhilft dem Gewebe zur Regeneration. Der Blutkreislauf und somit das Herz werden entlastet. Der Druck der Bauchorgane auf das Zwerchfell fördert eine tiefere Ausatmung, so dass grössere Mengen Kohlendioxyd aus den Lungen entfernt werden. Der starke hydrostatische Druck der Venen im Kopf führen anfänglich zu einem roten Kopf – übt man den Kopfstand regelmässig gewöhnt sich der Körper daran. Leidest Du unter Bluthochdruck, Kopfschmerzen oder Migräne, Herzerkrankungen, Thrombosen, einem erhöhten Augendruck, grünem Star, Nackenproblemen, solltest Du den Kopfstand nicht ausführen. Alternativ kannst Du Dich aus der stehenden Grätsche vornüberbeugen, siehe Bild. Diese Position hat beinahe die selbe Wirkung, ist jedoch ohne Risiko für die empfindliche Nackenwirbelsäule.

Prasarit Padottanasana – Vorbeuge aus der Grätsche

Wichtige und hilfreiche Punkte, die mich auf meinem Weg zur Perfektion von Sirshasana begleiten und unterstützen:

  • Geduld, Geduld, Geduld
  • Armkraft, Schulterkraft und Bauchkraft aufbauen
  • Übungsdauer allmählich steigern (Eieruhr, Timer, ein Mantras das exakt so lange dauert…)
  • zu Beginn übte ich an der Wand – aber bleib nicht zu lange an der Wand – sonst schaffst Du es nicht mehr, von der Wand weg zu kommen, denn Du wähnst Dich in Sicherheit 🙂
  • Stets unterschätzt wird die Wichtigkeit der Dehnung der rückwärtigen Beinmuskulatur – ist diese nämlich gut, gelingt es Dir mühelos in kleinen Schritten mit den Beinen Richtung Kopf zu laufen, ein Bein nach dem anderen anzuheben. Hierzu ein Video auf meinem Insta-Profil unter den Stories «echli Zirkus» datiert mit 1.12.2021
  • Setz Dich, bevor Du beginnst Sirshasana in Deine Übungspraxis einzubauen, auch eingehend mit dem «Fallen» auseinander. Fallen will gelernt sein… eine gute Voraussetzung um verletzungsfrei zu fallen, ist ein entspannter Körper. Fällst Du nach vorne, dann versuche die Knie nah an der Brust zu halten, so dass der Aufprall von den Füssen abgefangen wird. Geschieht der Fall nach hinten, wölbe den Rücken, senke das Kinn zur Brust, so wirst Du «rund» und der Aufprall wird wiederum von Deinen Füsse abfangen.

Übungsabfolgen: Die Position des Kopfstandes wird gegen Ende der Yoga-Lektion, unmittelbar vor Savasana, geübt. Manche jedoch starten ihre Yoga-Praxis mit dem Kopfstand. Der Vorteil, man ist dann gleich gut aufgewärmt:-)

Psychologische und spirituelle Auseinandersetzung mit dem Kopfstand:

  • Der Weg der Umkehr: fort von der Äusseren Welt, nach Innen
  • Perspektivenwechsel / Sichtweise
  • Wie gehe ich mit meiner Angst um? Ur-Ängste? Kontrollverlust ?
  • Wie steht es um Dein Selbstvertrauen? Der Kopfstand fördert das Selbstvertrauen
  • Gedächtnis und Leistungsfeld werden gestärkt
  • Verlassen der Komfortzone

Wichtige Empfehlung: übe den Kopfstand unter sachkundiger Anleitung eines gut ausgebildeten Yoga-Lehrers, bereite Dich gut vor und lass Dich nie von Deinem Ehrgeiz leiten, aber auch nicht von Deiner Angst. Viel Freude beim Üben!

Bist Du interessiert an wöchentlichen Yoga-Lektionen, melde Dich bei mir: namaste@ursina-yoga.ch oder 079 675 75 68

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