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In der Mitte der Stirn, etwas oberhalb des Punktes zwischen den beiden Augenbrauen befindet sich das Sechste der sieben Chakren. Es wird in Sanskrit „Ajna“ genannt, was so viel bedeutet wie: «Wissen» und auch «Befehl». In Deutsch gibt es dafür den Ausdruck: Stirn-Chakra oder auch „das Dritte Auge“. Diesem Chakra ist die Farbe indigioblau zugeordnet.

Die Energie des Stirn-Chakra spielt besonders auf der seelischen und geistigen Ebene eine Rolle, beeinflusst jedoch auch den Körper. Das Gehirn, insbesondere das Kleinhirn stehen in Verbindung mit dem Stirn-Chakra.

Menschen mit einem gut entwickelten Stirn-Chakra verfügen über grosse geistige Klarheit, was sie sehr achtsam sein lässt, sie haben ein ausgeprägtes Konzentrationsvermögen, sie lassen sich von ihrer eigenen Intuition leiten und folgen so ihrem inneren Wissen, sie nutzen für Entscheidungen die bereits gut entwickelte Unterscheidungskraft. Sie sind in der Lage immer wieder in die Rolle des Beobachters zu kommen.

Das Stirnzentrum steht in direkter Verbindung zur Hirnanhangdrüse, der Hypophyse. Diese übergeordnete endokrine Drüse steuert das gesamte Hormonsystem, beeinflusst unser Immun- und Nervensystem und somit auch die seelische Verfassung eines Menschen.

Im Yoga können wir den Zugang zum Stirn-Chakra entwickeln, in dem wir beispielsweise Gleichgewichts-, Konzentrations- und Augenübungen praktizieren. Oder wir widmen uns mittels Kontemplation, Meditation und dem Visualisieren der Innenschau. Ebenso fördern Entspannungstechniken wie Savasana oder Yoga-Nidra die Energie des Stirn-Chakra.

Die Frage zu diesem Chakra lautet: „bin ich achtsam?“

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